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Willkommen bei den NaturFreunden Grötzingen

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Sonnwendfeier 2019

  • Geschrieben von OG Grötzingen

Sonnwendfeier der NaturFreunde

Traditionell Feuer und Flamme für die Umwelt

„Wiedermal eine großartige, gemeinsame Leistung“, freut sich Detlef Stutter. Trotz miesen Wetters blieb die Stimmung während der Sonnwendfeier auf dem Knittelberg fröhlich und familiär. Die Gäste zeigten sich kaum beeindruckt vom Regen und die Veranstalter schon gar nicht. Viele fleißige Hände eifriger Helfer, die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Grötzingen, das großartige Engagement der Kindergruppe mit zugkräftigen Angeboten für die Jüngsten, 18 Frauen und Männer der Gruppe Trommelfeuer und der mitreißende Hillbilly-Rock-Blues-Mix der Lousiana V-Kings sorgten für ein weiteres Spitzenergebnis in der Reihe der erfolgreichen und beliebten Veranstaltungen beim Naturfreundehaus. „Mit dieser Begegnungsstätte für Jung und Alt, dem großartigen und vielseitigen Freizeitangebot haben sich die NaturFreunde bis weit in die Region hinaus einen guten Namen gemacht“, zollte Feuerredner Hans Pfalzgraf treffend den Verdiensten des 107 Jahre alten Vereins höchsten Respekt: „Es ist mir eine Ehre, der Feuerredner 2019 zu sein!“

Pünktlich zum Highlight der Sonnwendfeier spielte dann das Wetter doch noch mit. Hans Pfalzgraf konnte seine Feuerrede in trockene Tücher bringen und der Holzstoß loderte nach Feuerrede und Freigabe weithin sichtbar unterm klaren Nachthimmel. Ein Fanal, dem Hans Pfalzgraf mit seinen Worten hohe Bedeutung zumisst, denn Sommersonnwende ist nicht nur eine Tradition, ein guter Grund zum Feiern und die Gelegenheit der Natur zu huldigen, sondern auch ein Anstoß dazu, selbstkritisch zu betrachten, wie wir unsere Umwelt behandeln. Wir zerstören unseren Planeten Stück für Stück, statt sinnvoll und sparsam mit dem umzugehen, was wir zum Leben brauchen, mahnt Pfalzgraf und lobt: „Hut ab vor den jungen Leuten, die an den Fridays for Future daran erinnern, dass es fünf vor zwölf ist!“ Wer dies als „Umweltpopulismus“ brandmarkt, der habe nichts kapiert oder reine Profitgier habe ihm den Verstand geraubt. Denn Vorschläge und Überlegungen zur CO 2-Reduzierungen gebe es genug. Ebenso zur Vermeidung von Plastikmüll. An den Kosten daran müssten sich alle beteiligen, eben gerade die, welche ihren Vorständen Millionen-Abfindungen zahlen können, die Autokonzerne, welche Staat und Autofahrer betrügen, oder Banken, die für kriminelles Verhalten locker Milliardenstrafen bezahlen können. Nicht nur der kleine Verbraucher solle löhnen, soziale Gerechtigkeit bedeute vieles mehr: gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bezahlbarer Wohnraum als Grundrecht, Bildung und Teilhabe für alle. „Sozialklimbim“ sei eine zynische und menschenverachtende Wortschöpfung. „Politisch, aber stets parteipolitisch unabhängig, von je her für Solidarität, Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit eintretend, seien die NaturFreunde die echten und wahrhaften Grünen Roten.

Bis spät in die Nacht herrschte Hochstimmung. Manche wagten fröhlichen „Feuertanz“ zum Trommelwirbel oder legten eine kesse Sohle zur Musik der V-Kings auf den Hügel vorm Haus. Die Grötzinger NaturFreunde brennen für Natur und Umwelt, sozialen Frieden und Freiheit.

Text: StS

Fotos: Bolch

 

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Sonnwendfeier

  • Geschrieben von OG Grötzingen

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Sonnwendfeier Kinder- und Familienprogramm

  • Geschrieben von OG Grötzingen
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1. Mai 2019

  • Geschrieben von OG Grötzingen

Ein Volksfest bei den Grötzinger NaturFreunden

Alles und alle strahlten am 1. Mai um die Wette: die gastlichen NaturFreunde, die Sonne überm Knittelberg, die überaus zahlreichen Besucher der Maifeier und nicht zuletzt die fleißigen Aktiven im arbeitsamen Team um den Förderverein von Veronika Pepper und Einkäuferin Margarete Erb.

Einige örtliche Prominenz gab sich ein Stelldichein bei der Mitarbeit in Spülküche, Ausschank, Grillstation und vielen Handlangerdiensten. Organisator und zweiter Vorsitzender Niels Dürr spricht von einer dynamischen Entwicklung dank harmonischen Teamgeistes: „Da sind Leute nach ihrer ersten Schicht einfach da geblieben und haben weiter gearbeitet. Und andere haben sich flugs die Schürze umgebunden, als sie die Aufgaben erkannten.“ Unter ihnen Ortsvorsteherin Karen Eßrich, Tollhaus-Chef Bernd Belschner und Mitglieder des Ortschaftsrates. Bis zum frühen Nachmittag beglückte das Bergmannsblasorchester „Glück Auf“ mit Traditionellem und Fetzigem musikalisch und zusätzlichem Augenschmaus durch fesche Uniformen. In bewährter Tradition und wie immer begeisternd folgten den Blechbläsern am Nachmittag die „Louisiana V-Kings“ mit „Blues and more“. Seit ihrem Auftritt beim „Vor-Fest“ in der Günter-Klotz-Anlage sind sie Hügel- erprobt, die Maifeier bei den NaturFreunden ist quasi ihr Heimspiel.

Mindestens 700 Gäste waren dem Ruf des Fördervereins der NaturFreunde zur Maifeier gefolgt. Voll belegte Tische, Bänke, 40 zusätzliche Biergarnituren und viele private Picknickdecken auf dem Rasen boten ein buntes Bild in der herrlichen Landschaft mit Aussicht. Die positiven Rückmeldungen zu Kulinarischem und zur einzigartigen Atmosphäre waren zahlreich. „Das ist ja toll, das würden wir so nie hinkriegen!“, war das anerkennende Lob einer Besucherin aus der Pfalz, als sie erstaunt zur Kenntnis nahm, dass nur ein einziger Verein dieses großartige Volksfest ausgerichtet hatte.

Die Besucher waren gegangen, das Umfeld aufgeräumt, da schloss sich noch eine frohe, kleine feine Feier der etwa 30 engagierten Helfer um Niels Dürr an. Ihr einmütiges Fazit, trotz rastloser Arbeit: „Es hat in diesem einzigartigen Team unglaublich viel Spaß gemacht!“

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Jahreshauptversammlung 2019

  • Geschrieben von OG Grötzingen

NaturFreunde Grötzingen

Ehrenamtlich, engagiert, erfolgreich

Detlef Stutter freut sich. Der erste Vorsitzende der NaturFreunde Grötzingen hat guten Grund dafür, denn das Naturfreundehaus auf dem Knittelberg ist zur Jahreshauptversammlung 2019 mehr als proppenvoll. Selbst Ortsvorsteherin Karen Eßrich war herbeigeeilt. Niels Dürr argwöhnt sogar, dass man vielleicht anbauen müsse. Dazu wäre der zweite Vorsitzende als Bauleiter bestens geeignet, denn Dürr ist Bauingenieur. Für den Abend der Hauptversammlung belässt er es jedoch bei dieser reinen Überlegung und lässt die Bautätigkeiten der vergangenen Monate in den Berichten niederschlagen. Dann übernimmt der Vorsitzende zunächst den Vortrag zum Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres.

Die Ehrung der Jubilare ist für Niels Dürr ein weiteres, besonderes Anliegen: 25 Jahre Mitgliedschaft von Cornelia Geiger und Beate Koch, 40 Jahre ist Michael Baumgärtner bei den NaturFreunden, 50 Jahre sind Günter Lang , Manfred Rau ,Roland Weiler und Bärbel Schöffler dabei. Für 65 Jahre Mitgliedschaft zeichnet Niels Dürr Ellen Daubenberger, Gertrud Melzig und Peter Schöffler. Beinahe unglaubliche 70 Jahre sind Werner Daubenberger, Kurt Götz und Werner Zimmermann dabei. Peter Schöffler erinnert an die Zeiten, in denen man noch mit weißem Nesselschlafsack von Naturfreundehaus zu Naturreundehaus unterwegs war: „Keine komfortablen Schlafsäcke wie in der heutigen Zeit!“ Volker Ebendt gibt anschließend einen Abriss der Zeiten, in denen seine Mutter Charlotte Ebendt Pressereferentin der NaturFreunde war und liest einen Brief, den Harro Leverkus an Herbert Schweizer schrieb. „Erfrischend!“ bedanken sich Detlef Stutter und Niels Dürr für den Traditionsverein NF.

Es geht ein tiefer Dank an die „Hausdienstler“. „Mit denen macht es mächtig Spaß!“ Margarete Erb berichtet von dem beliebten Ort für Klassentreffen und Vermietungen, von denen stets positive Rückmeldungen kommen.

Alle aktiven Gruppen zusammen zeichnen verantwortlich für das enorme Ansteigen der Mitgliederzahlen: „Wir zählen heute 340 Mitglieder, eine tolle Sache!“ Das allerjüngste Mitglied wird alles noch toppen, denn am Tag seiner Geburt wurde es bereits als Einzelmitglied angemeldet.

Sabine Kutscherauer und Jürgen Schuhmacher sind aus ihren Funktionen ausgeschieden Niels Dürr und Detlef Stutter bedanken sich herzlichst für ihre geleistete Arbeit.

„Hut ab vor der tollen Kinder- und Jugendarbeit!“, so Dürr und Stutter. Die sei ein Grundstein für den erstaunlichen Mitgliederzuwachs der vergangenen Monate. Dazu gehöre auch die Aktion des Grötzinger Schulhorts, der im Naturfreundehaus tolle Ferienwochen verbringt. Die Arbeit der Kinder- und Jugendgruppen von denen Nina Christochowitz und Niklas Stutter berichten, ist nicht zu unterschätzen. Natur, Bewegung, Naturmaterialien, Schokocrossies und Kürbisgnocchi, eine geniale Minisonnwendfeier mit sagenhaften 150 Teilnehmern, der Bau von Igelhäuschen und Waldkauzresidenzen und nicht zuletzt die aktive Mitarbeit am neuen Baumhaus bringen viel ideellen und materiellen Nutzen für den Verein. Und Außenwirkung zeigen sie allemal: „Die Eltern kommen mit hier hoch und sind begeistert! Was will man mehr?“

Daneben bleibe die traditionelle Seniorenarbeit selbstverständlich ein Schwerpunkt, der nicht vernachlässigt wird. „Das wollen wir nicht vergessen“, dankt Ortsvorsteherin Karen Eßrich. Wanderleiter Harald Dunke berichtet von 12 Seniorenwanderungen. Dazu noch zahlreiche Halbtags- und Ganztagswanderungen, eine Radtour, eine Wochenendtour, für die Frauengruppe ein Ausflug über drei Tage einen Tages-Ausflug.

Historische Fotos sammeln und digitalisieren sei nicht nur Arbeit, sondern auch Vergnügen, berichtet Udo Nowotny von der Fotogruppe des Vereins. Im Gartenschau-Jahr zog es die gesamte Gruppe dort hin: „Da hättet Ihr mal sehen sollen, wie unsere Apparate im Blumenmeer schwelgten!“

„Wir wollen kein eigener Verein sein, sondern alles gut verzahnt zu Gunsten der Ortsgruppe arrangieren, so klappt die Zusammenarbeit. “, erklärt Veronika Pepper für den Förderverein. So geht ihr besonderer Dank an Margarete Erb und Niels Dürr. Denn alleine könnte der Förderverein nicht alles leisten, wie etwa die Feier zum 1. Mai, die ein großer Erfolg war. Und weil gemeinsam Selbstgemachtes, gerade bei Kindern, die Bindung aller untereinander fördert, setzt Veronika Pepper auch auf Aktionen wie Adventsbasteln mit allen und gemeinsames Kochen. Und anschließend gemeinsam die Köstlichkeiten verzehren – versteht sich.

Ein Antrag zur Feier des Europatages im Jahr 2020 wird zur Beratung in den Vorstand mitgenommen. Ein weiterer Antrag, nämlich ein kultureller Beitrag und Würdigung Otto Fikentschers und des nach ihm benannten Wanderweges.

Entlastungen und Wahlen bestätigten Gemeinsamkeit und Einstimmigkeit der NaturFreunde in Grötzingen. Ein Grußwort der Ortsvorsteherin spiegelte den Gedanken des gemeinsamen Handels wider: „Die vielen Verbindungen der Gemeinde zum ehrenamtlichen Engagement sind beispielhaft!“ Besonders habe sich das gerade in der Verzahnung von Vereinsarbeit und Zusammenarbeit mit dem Forst bei der Ausstattung und Erneuerung der beiden Spielplätze beim Haus gezeigt und auch in der Überlassung des Hauses an den Hort während der Sommerferien. Einen Link zum Naturfreundehaus biete die neue Wanderkarte für Grötzingen: „Da haben wir das Naturfreundehaus als Einkehrmöglichkeit gekennzeichnet!“

Zwei Tage später konnte die Ortsvorsteherin gleich den großen Test zum Erfolg dieser Einkehrmöglichkeit bestehen. Für einen Sonntag war sie im Hausdienstteam Köchin, Mamsell für alles und Küchenfee. Ehrenamtlich, engagiert und erfolgreich!

  1. Jugendgruppe Jahresprogramm 2019
  2. Kindergruppe Jahresprogramm 2019
  3. 1.5.2019 1. Mai Feier
  4. Christbaumversteigerung – was ist denn das?

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